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  • AutorenbildGudrun & Lotta

Von Talkeetna nach Cantwell im Denali State Park


Joe und Lotti Im Denali Viewpoint South

Gestern vormittag (10.08.) verließen wir Talkeetna um nordwärts Richtung Denali State Park zu fahren. Unser Ziel war das 125 Meilen entfernte Cantwell, welches am Rande des Denali National Park liegt.

Denali

Es war nur leicht bewölkt und so hatten wir hin und wieder die Chance einen Blick auf den Denali zu werfen.

Zwischen den Wolken der schneebedeckte Denali


Unterwegs hielten an verschiedenen Viewpoints an, aber leider war der Denali doch die meiste Zeit von Wolken verdeckt.

Zwischen den Wolken kann man ein wenig vom Denali erkennen


Nachmittags fuhren wir ein Stück des Denali Highway welcher von Cantwell 134 Meilen ostwärts nach Paxson führt.

Zum Zeitpunkt des Baus 1957 war der Denali Highway die einzige Straße zum Denali-Nationalpark. Erst 1971, mit dem Bau des George Parks Highways, in den der Abschnitt des Denali Highways von Cantwell bis zum Parkeingang integriert wurde, entstand ein zweiter Zufahrtsweg.

Die Straße verläuft entlang des Südhangs der Alaska Range und führt durch weitgehend unberührte, menschenleere Gebirgslandschaft, die von Gletschern geformt wurde.

Einer der vielen Seen entlang des Denali Highway

An diesem Tag hatten wir das Glück und trafen auf dem Denali Highway auf einen Elch. Ich konnte aber nur wenige Fotos machen bevor er wieder im Dickicht verschwand!



Der Denali State Park ist ein 1316 km² großer, 1970 gegründeter und 1976 auf seine heutige Größe erweiterter State Park im US-Bundesstaat Alaska. Er liegt östlich der Alaskakette und des Denali-Nationalparks, an den er direkt grenzt, und westlich der Talkeetna Mountains. Der George Parks Highway, die Hauptverbindung zwischen Anchorage und Fairbanks, verläuft in Nordsüdrichtung durch den Park.

Die Landschaft des Denali State Parks reicht von Niederungen mit mäandernden Flüssen über alpine Tundra bis zu den Curry- und Kesugi-Gebirgskämmen im östlichen Teil. Er besteht bis auf zwei Bereiche für Tagesausflüge, drei Campingplätze und zwei Einstiege in Wanderwege aus unerschlossener Natur.

Der gesamte Park ist Lebensraum von Elchen, Schwarz- und Grizzlybären und auch von kleineren Säugetieren wie Luchsen, Kojoten, Vielfraßen, Pikas oder Murmeltieren. Auch Wölfe durchstreifen das Gebiet. Rentierherden erreichen gelegentlich den nördlichen Teil. Mehr als 130 Vogelarten Nisten im Park oder erreichen ihn während des Vogelzugs.

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