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AutorenbildGudrun & Lotta

Stewart (BC,Kanada) / Hyder (Alaska,USA)

Aktualisiert: 20. Aug. 2018


Nachdem wir am Donnerstagabend ziemlich spät auf unserem Campground in Stewart ankamen, war am Freitag erstmal Großreinemachen angesagt nachdem unser Camper auf dem Cassiar  Highway ziemlich viel Staub eingefangen hatte! Und so machten wir Laundry und putzten und schrubbten fast den ganzen Tag!

Am Samstagvormittag starteten wir unsere Gletscher-Tour bei Sonnenschein und angenehmen 22 Grad Celsius. 

Wir fuhren ca. 15 Meilen von Hyder aus auf einer geschotterten zum Summit des Salmon Glaciers und wurden mit einer traumhaft schönen Aussicht auf den Salmon Glacier belohnt!


Es ist schon wirklich interessant, jedes Mal wenn wir von Stewart (Kanada) aus nach Hyder (USA) fuhren, gab es keinerlei Grenzkonrolle und wenn wir dann von Hyder wieder zurückfuhren nach Stewart, hatten wir das komplette Procedere einer Grenzkontrolle!





Der Salmon-Gletscher befindet sich in der kanadischen Provinz British Columbia. Der Salmon-Gletscher hat sein Nährgebiet auf einer Höhe von etwa 1580 m in den Boundary Ranges, einem Teilgebirge der Coast Mountains, unweit der Grenze zum Alaska Panhandle. Der Gletscher strömt anfangs 12 km nach Osten, bevor er nach Süden abbiegt und nach weiteren 6 km auf einer Höhe von 450 m endet. Der Gletscherrandsee Summit Lake befindet sich am Nordrand des Gletschers. Der Abfluss des in Alaska gelegenen Boundary-Gletschers erreichte früher noch die Gletscherzunge des Salmon-Gletschers. Diese hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten zurückgezogen, so dass der Abfluss nun direkt in den Salmon River, der den Salmon-Gletscher zum Portland Canal hin entwässert, mündet. Im oberen Bereich beträgt die mittlere Breite des Salmon-Gletschers 1,3 km.



Stewart ist eine Kleinstadt am Ende des Portland Canal im Bezirk Kitimat-Stikine im Westen der kanadischen Provinz British Columbia.



Hyder liegt rund 3 Kilometer südwestlich von Stewart (British Columbia) am Ende des Portland Canal, der die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada bildet; die nächstgelegene größere Ansiedlung in Alaska ist das 120 Kilometer (Luftlinie) nordwestlich gelegene Ketchikan.


Der Grenzübergang nach Stewart wird nur vom kanadischen Zoll überwacht, da die geographische Lage des Ortes eine Weiterreise an einen anderen Ort auf dem Staatsgebiet der USA unmöglich macht, die Unterschiede in der Besteuerung für Alkohol allerdings den Schmuggel lukrativ machen.




Die im Gebiet des Nass River siedelnden Nisga’a bezeichneten die Ebenen rund um die Mündung des Bear River in den Pazifik als Skam a Kounst – Sicherer Platz, da er sie vor den Angriffen der Haida, welche die übrigen Küstenregionen beherrschten, schützte. Das Gebiet am östlichen Ende des Portland Canal war ein bedeutender saisonaler Siedlungsplatz, der besonders im Frühherbst für das Sammeln von Beeren, das Fischen nach Lachs und die Jagd aufgesucht wurde.



Erst 1896 unternahm Hauptmann David du Bose Gaillard (1859–1913) vom United States Army Corps of Engineers eine Forschungsreise, um die Gebiete im extremen Süden Alaskas zu erforschen. Die bald darauf einsetzende genauere Erforschung des Gebietes führte zur Entdeckung von Gold- und Silbervorkommen im Tal des Salmon River im Jahr 1898. Die Gebrüder Stewart siedelten seit 1902 in der Gegend und nach der 1905 erfolgten Eröffnung eines Postamts benannte der Postvorsteher Robert M. Stewart die noch namenlose Siedlung nach sich.

Die Minenindustrie ließ die Bevölkerung bis zur Zeit des Ersten Weltkrieges auf rund 10.000 Menschen anwachsen. Da nur wenig Platz für den Bau von Häusern zur Verfügung stand, wurden Pfahlbauten im Watt und im Meer errichtet, deren Überreste heute noch sichtbar sind.




Da die Minen sich als wenig ergiebig erwiesen, nahm die Einwohnerzahl bis zum Ende der zwanziger Jahre bis auf etwa 500 ab. Erst die Eröffnung der Granduc-Kupfermine im Jahr 1956 führte zu einem Anstieg der Bevölkerung auf etwa 2.000; allerdings geht dieser Wert seit der Minenschließung im Jahr 1984 kontinuierlich zurück.

  • Quelle: Wikipedia


Lotti durfte endlich mal wieder schwimmen :-)

Leider nur Stöckchen....

...und Joe konnte endlich mal wieder SUP'n

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