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  • AutorenbildGudrun & Lotta

Lotta in Anchorage


Lotti und der "Spirit of Alaska"

Östlich unserer Route von Valdez nach Anchorage konnten wir einige Bergrücken des beeindruckenden Wrangell-St. Elias-Nationalpark sehen.



Der Wrangell-St.-Elias-Nationalpark ist mit rund 53.320 km² der größte Nationalpark in den Vereinigten Staaten. Der Nationalpark wurde 1980 durch den Alaska National Interest Lands Conservation Act gegründet und gehört zusammen mit den umgebenden Naturschutzgebieten zum UNESCO Weltnaturerbe und zu einem der größten zusammenhängenden Schutzgebiete der Welt.



9 der 16 höchsten Berge der Vereinigten Staaten liegen im Wrangell-St.-Elias-Nationalpark. Die meisten Berge der Wrangell Mountains mit dem zuletzt 1930 ausgebrochenen, 4316 m hohen Vulkan Mount Wrangell treffen hier auf das weltweit höchste Küstengebirge, die Saint Elias Mountains mit dem höchsten Punkt im Park, dem am Golf von Alaska gelegenen Mount Saint Elias (5489 m). Zusätzlich treffen hier die Chugach Mountains im Südwesten und Ausläufer der Alaskakette im Norden (mit den Nutzotin und Mentasta Mountains) zusammen.

Innerhalb der Grenzen des Nationalparks befinden sich unzählige Gletscher. Mit dem Bagley Icefield befindet sich das größte subpolare Eisfeld Nordamerikas in den Chugach Mountains. Es speist zahlreiche große Gletscher wie den Malaspina-Gletscher, den Hubbard-Gletscher oder den Bering-Gletscher, der mit einer Fläche von 5200 km² und einer Länge von 190 km sowohl größte als auch längste Gletscher Nordamerikas ist.



Zur reichhaltigen Großtierwelt dieser riesigen und von der Zivilisation wenig berührten Wildnis zählen Wölfe, Schneeziegen, Schwarzbären, Grizzlybären, Elche und Karibus. Darüber hinaus leben hier eine der größten Populationen des Dall-Schafs (ca. 13.000 Tiere) sowie zwei hier wieder angesiedelte Bisonherden. Im Übrigen sind Kanadaluchs, Kojote und Vielfraß neben den Bären und Wölfen die größten Raubtiere des Gebietes. Kleinere Säugetiere des Nationalparks sind Rotfuchs, Nordamerikanischer Fischotter, Biber, Urson, Eisgraues Murmeltier, Schneeschuhhase, Arktischer Ziesel, Flughörnchen, Rothörnchen, Pfeifhase und verschiedene Kleinnager, wie etwa Lemminge. In den Küstengewässern leben Wale, Seeotter, Seehunde und Seelöwen. Etwa 80 Prozent der Landfläche besteht aus Schnee, Eis und Felsen. Aufgrund des rauen Klimas kommen abgesehen von den weitläufigen Fichtenwäldern in den niederen Lagen hauptsächlich Zwergsträucher und Gräser vor, jedoch durchaus in einer großen Artenvielfalt.




Anchorage liegt an der Bucht des Cook Inlet im US-Bundesstaat Alaska. Mit knapp 300.000 Einwohnern ist Anchorage die mit Abstand größte Stadt Alaskas sowie dessen wichtigstes Industriezentrum.


Heute hatten wir 15 Grad und Regen und deswegen haben wir beschlossen, einen weiteren Tag in Anchorage zu verbringen. Vorsorglich haben wir im Bass Pro Shop erstmal Gummistiefel gekauft!




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