top of page
Suche
  • AutorenbildGudrun & Lotta

Denali National Park

Aktualisiert: 18. Aug. 2018


Ein junger Grizzlybär

Am Sonntag, dem 12. August waren wir mit einem Tour-Bus von 9.00 h bis 17.00 h im Denali National Park unterwegs, um uns Wildlife und Landschaft anzuschauen. Im Park sind nur auf den ersten 15 Meilen Besucher mit ihren eigenen Fahrzeugen unterwegs. Deswegen entschieden wir uns diese Tour mit einem Bus zu machen, um auf diese Weise den National Park zu entdecken. Leider durfte Lotti nicht mit in den Park! Während wir on Tour waren, wurde sie aber auf unserem Campingplatz liebevoll von einer Dogsitterin betreut!

Die ersten Tiere, die wir im Park sahen, waren Karibus, die gemütlich auf einem Hügel grasten.

Karibus

Wir sahen absolut beeindruckende Landschaften!


Und jede Menge Grizzlys :-) Einige waren Weibchen in Begleitung ihrer Jungen.

Eine Grizzly-Bärin in Begleitung ihrer Jungen




Wir sahen außerdem eines der selten zu sehenden Dall Schafe, welches aber sehr weit entfernt war und so auch nur schlecht von der Kamera eingefangen werden konnte.

Einer beeindruckendsten Momente war, als ein Wolf an einem der vielen Creeks versuchte ein Karibu zu jagen.

Der stattliche Karibu Bulle war ihm aber im Wasser absolut überlegen und so gab der Wolf nach einiger Zeit ermüdet auf!





Der knapp 24.585 km² große Denali-Nationalpark (englisch Denali National Park and Preserve) befindet sich in Zentralalaska (USA). Der Name leitet sich vom indianischen Namen Denali (der Hohe) für den mit 6190 Metern höchsten Berg Nordamerikas ab, um den herum der Nationalpark errichtet wurde.

Der Park wurde am 26. Februar 1917 als Mount McKinley National Park nach dem damaligen Namen des Berges gegründet und am 2. Dezember 1980 durch den Alaska National Interest Lands Conservation Act in Denali National Park umbenannt und um knapp 10.000 km² erweitert. Die Erweiterungsflächen haben den geringeren Schutzstatus einer National Preserve, in ihnen ist die Jagd erlaubt. 1976 wurde das Gebiet zum internationalen Biosphärenreservat ernannt. Der Park wird von der Weltnaturschutzunion in der Kategorie V (Geschützte Landschaft) geführt.[1]

Heute wird der Park jährlich von über 400.000 Menschen besucht und ist für Wildtierbeobachtung, Bergsteigen oder Wandern bekannt. Die Parkstraße (und damit der Publikumsbetrieb im Park) ist von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet. Der Parkeingang ist mit der Alaska Railroad, Flugzeug oder über den zwischen Anchorage und Fairbanks verlaufenden George Parks Highway zu erreichen. Ins Parkinnere führt eine etwa 100 km lange Straße bis Kantishna, die vom George Parks Highway abzweigt und in ost-westlicher Richtung entlang der Alaskakette verläuft. Nur die ersten 15 km der Straße sind befestigt und dürfen mit Privatfahrzeugen befahren werden. Ins Innere des Parks gelangen Besucher mit einem der vielen Pendelbusse, die regelmäßig von Mai bis September die Parkstraße befahren, zu Fuß oder per Fahrrad. Bis zu bestimmten Zeltplätzen darf auch mit einem Wohnmobil gefahren werden.

Nur im Eingangsbereich des Parks und beim nach Carl Ben Eielson benannten Besucherzentrum gibt es befestigte Pfade. Mit Ausnahme weniger permanenter oder zeitlich begrenzter Sperrgebiete ist der Park frei zugänglich. Um in der Wildnis außerhalb der wenigen ausgewiesenen Campingplätze an der Parkstraße zu übernachten, bedarf es einer (kostenlosen) Genehmigung und einer Einweisung durch die Park-Ranger, in der unter anderem auf richtiges Verhalten gegenüber Bären eingegangen wird. Am Ende der Parkstraße liegt der Wonder Lake, der bei klarem Wetter eine gute Aussicht auf den Berg Denali bietet.

Die Vegetation im Park besteht in den niedrigeren Regionen aus Mischwald, in mittleren Höhenlagen aus Tundra und in den Höhenlagen aus Gletschern wie dem Ruth-Gletscher und Fels mit wenig Vegetation. Im Sommer können Grizzlybären, Elche (die amerikanische Art, der so genannte „Moose“), Karibus und Wölfe beobachtet werden. An den Berghängen, insbesondere am Polychrome Pass, kann man Dall-Schafe aus nächster Nähe sehen.

Im Winter gibt es Möglichkeiten zum Hundeschlittenfahren, Skiwandern oder Schneemobilfahren.

Das subarktische Klima des Nationalparks ist geprägt von langen extrem kalten Wintern und kurzen warmen Sommern. Auch im Sommer können Niederschläge, wenn auch selten, als Schnee fallen. Bedingt durch die Lage nur rund 300 Kilometer südlich des Polarkreises wird es Ende Juni/Anfang Juli nicht dunkel, dafür sind die Tageslichtzeiten Ende Dezember extrem kurz.


  • Quelle: Wikipedia


22 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page