Wir verließen Stewart am Montagvormittag Stewart mit dem Ziel so weit wie möglich Richtung Prince George zu fahren.
Unmittelbar an der Junction von Yellowhead und Cassiar Highway liegt der kleine Ort Gitwangak mit seiner St. Pauls Anglican Church und dem daneben stehenden Glockenturm von 1893. Hundert Meter weiter steht eine ganze Reihe alter, verblichener Totempfähle.
Schon dort in Gitwangak hatten wir das Gefühl das der Rauch, hervorgerufen durch die vielen Wildfire in British Columbia zunehmends dichter wurde.
Auf dem Yellowhead Highway fuhren wir weiter Richtung Prince George ostwärts. Die Straße ist nach einem französischen Trapper mit blonden Haaren benannt, der Tête Jaune genannt wurde. Dieser Name wurde 1:1 ins Englische übersetzt. Doch auch das französische Original lebt weiter, z.B. im Ortsnamen Tête Jaune Cache.
Der Rauch wurde immer stärker je weiter wir ostwärts fuhren und der Camgpround in Fraser Lake, wo wir eigentlich geplant hatten zu übernachten, war total in Rauch gehüllt und so entschieden wir uns weiterzufahren.
Nachdem knapp 700 km gefahrenen Kilometern kamen wir ziemlich spät auf einem Campground in Prince George an.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Jasper, in der Hoffnung dort im Jasper-Banff Nationalpark einige weitere Tage zu verbringen.
Schon in Jasper wo wir übernachteten war der Rauch, hervorgerufen durch die vielen Waldbrände ziemlich stark.
Wir campten in einem der wunderschönen, im National Park gelegenen Campgrounds. Natürlich ohne Wasser, Strom und WiFi. Natur pur!
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